Als Trümmersuche bezeichnet man die Suche nach verschütteten Menschen z.B. nach Erdbeben oder Explosionen. Die Arbeit als Trümmersuchhund (auch Trümmerhund) zählt zu den schwierigsten Formen der Rettungshundearbeit, der Hund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern und Opfer auffinden, die unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können; der Hund zeigt seinen Fund durch verbellen an, an der die Rettungsmannschaft mit der Bergung beginnen soll.

Die Ausbildung erfolgt in der Trümmergruppe des DRK Landesverbandes Baden-Württemberg. Zu dieser Trümmergruppe kommt man über eine Sichtung.

Auf Einsätze in ausländischen Katastrophengebieten bereitet sich die DRK Landes-Trümmergruppe vor. Diese Einsätze fordern eine außergewöhnliche hohe Disziplin und Belastbarkeit von Hund und Führer.